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IBS-Mythen entlarvt – Über Fakten von Fiktion

Im Internet kursieren viele Gerüchte und Halbwahrheiten über IBS. Aber was stimmt wirklich? Wir räumen auf mit den häufigsten Mythen und beantworten deine brennendsten Fragen zu IBS, damit du auf der Basis von Fakten, nicht von Furcht und Angst, Entscheidungen treffen kannst.
15. September 2024
IBS-Mythen entlarvt  –  Über Fakten von Fiktion

Psyche und IBS

Mythos Nr. 1: IBS ist nur psychisch bedingt.

Der Mythos, IBS sei rein psychisch bedingt, hält sich hartnäckig. Doch die Realität sieht viel komplexer aus. Während Stress und psychische Gesundheit eine Rolle spielen können, sind auch andere Faktoren wie Ernährung, Genetik und das Darmmikrobiom beteiligt. IBS ist eine echte und, wie man so schön sagt, eine multifaktorielle Erkrankung, die eine Kombination aus körperlichen und psychischen Ansätzen für die Bewältigung erfordert.

Diät-Vielfalt

Mythos Nr. 2: Eine strenge Diät ist die einzige Lösung.

Es herrscht der Irrglaube, dass nur eine extrem restriktive Diät IBS-Symptome lindern kann. In Wahrheit ist eine ausgewogene Ernährung, die individuelle Trigger berücksichtigt, oft effektiver. Die Betonung liegt dabei auf Individualität. Denn jeder Mensch ist anders und es sollte unbedingt beachtet sein, dass eine zu strenge Diät zu Nährstoffmangel und einem gestörten Verhältnis zum Essen führen kann. Vielmehr kommt es auf eine gesunde Vielfalt und ein neues Gleichgewicht an.

IBS und Gluten

Mythos Nr. 3: IBS ist gleichbedeutend mit einer Glutenunverträglichkeit.

Die Annahme, IBS sei gleichbedeutend mit Glutenunverträglichkeit, ist ein verbreiteter Irrtum. Während einige Menschen mit IBS auf Gluten empfindlich reagieren können, ist es wichtig, zwischen IBS, Nicht-Zöliakie-Glutenunverträglichkeit und Zöliakie zu unterscheiden. Eine glutenfreie Ernährung ist nicht pauschal für alle IBS-Betroffenen notwendig und sollte gut abgewogen werden.

IBS Symptome

Mythos Nr. 4: IBS-Symptome sind für alle gleich.

IBS-Symptome variieren stark von Person zu Person, was den Mythos widerlegt, dass alle Betroffenen die gleichen Beschwerden erleben. Einige leiden unter Blähungen, Verstopfung, andere unter Durchfall oder allem im Wechsel. Diese Vielfalt erfordert individuell angepasste Behandlungspläne, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Symptome jedes Einzelnen eingehen.

Behandlungsmöglichkeiten

Mythos Nr. 5: Es gibt keine effektiven Behandlungsmöglichkeiten für IBS.

Trotz des Mythos, es gäbe keine wirksamen Behandlungen für IBS, steht eine Reihe von Optionen zur Verfügung. Von diätetischen Anpassungen und Stressmanagement bis hin zu Medikamenten, Meditation und Hypnose, wie du sie in dieser App erlebst, und alternativen Therapien haben Betroffene Grund zur Hoffnung. Die Herausforderung liegt darin, die richtige Kombination von Therapien zu finden, die für den Einzelnen wirksam sind.